La Fabrica
Ein Raum für Zusammenführung,
Kommunikation und Ideen
Für künstlerische Arbeit braucht man Raum und das nicht nur im Sommer.
Ein Open-Air-Atelier ist im Winter einfach untauglich. Wenn man versucht bei
minus fünf Grad draußen zu malen, hat man nicht nur Probleme mit
den Farben und den Witterungseinflüssen.
Aus diesem Grunde wurde der Hangar konzipiert. Der Hangar, heute "La Fabrica",
eine Halle mit Ofen, ist ein Ort, an dem Menschen künstlerische Arbeiten kreieren
und erstellen können, ein Ort, an dem Künstler zusammentreffen und sich mit Kunst
auseinander setzen.
Es hat viele Jahre gebraucht, dieses Objekt fertig zu stellen, obwohl man nicht
sagen kann, dass es fertig ist, so etwas lässt sich nicht von heute auf
morgen komplett realisieren. Man braucht eine halbwegs solide Finanzierung.
Die Planen sind teuer. Die Werkzeuge sind teuer. Holz ist teuer. Und die ganzen
Maßnahmen, um so etwas sturmsicher aufzustellen, brauchen eine gewisse
Planung, zumal es von außen wie eine Skulptur wirken soll.
Martin meint,
wenn er sich "La Fabrica" mit noch einer zweiten Schicht Plane und
einem Zwischenraum, den ich von innen beleuchte, vorstelle, sieht er ein großes
Lichtobjekt vor sich. Das wird weitere Menschen ansprechen und neugierig machen.
Sie werden kommen und sehen, dass hier kreative Prozesse stattfinden. Menschen
können hier ihre ungewöhnlichen Ideen realisieren.
"La Fabrica" ist eine Werkstatt-Galerie und ein Ort für Veranstaltungen.
Es ist die logische Konsequenz vieler Gedanken, vieler Gespräche. Es ist Wohnen
und Arbeiten an einem Ort. Rückblickend gesehen, ist es die Fortführung
von dem, was mit dem Silencium-Mobil begonnen hat. Gemeinsam etwas bewegen.
"La Fabrica" ist ein Raum für Zusammenführung, Kommunikation
und Ideen. Ein Laboratorium, um nicht nur eine Idee zu erdenken und zu entwickeln,
sondern sie auch umzusetzen. Viele Dinge, die woanders nicht so stattfinden
können, können sich hier komprimieren. So ist es gedacht.